Oli.P – Wunder

Oli.P setzt auf Wunder. Das neue Album – inkl. der Singles „Alles wird leichter“, „Dejavu“ feat. Jolle & „Wunderkerzen“ – steht in den Startlöchern.

Nachdem er zuletzt mit dem Vorgänger sogar erstmals die Top-5 der Offiziellen Deutschen Albumcharts knacken konnte, präsentiert Oli.P im Herbst 2024 sein brandneues Studioalbum: „WUNDER“. Der umtriebige Hitmaker, der sonst auch als Moderator und Schauspieler, als DJ und Allround-Gute-Laune-Garant nonstop unterwegs ist, hat seinen Popbegriff dafür sogar noch weiter aufgefächert – und beschreibt die 14 neuen Tracks ganz klar als „das Beste, was wir je geschrieben und produziert haben.“ „Wunder“ erscheint am 01. November.

Wenn man sich in den Socials anschaut, was bei Oli jeden Monat unter dem Hashtag #dates so alles auf der To-do-Liste steht (u.a. TV-Shows, XL-Partys, Drehs…), kann einem schon mal leicht schwindlig werden. Zuletzt jedoch konnte man den extrem geerdeten Allrounder wieder regelmäßig im Studio antreffen, wo er das neueste „Wunder“ vollbracht hat: Ein musikalisches Fest zwischen lässigen Nostalgie-Trips, vertonten Liebeserklärungen, ehrlichen Ansagen und ganz viel positiven Vibes, erscheint „Wunder“ nicht nur digital und als CD, sondern auch als massiv erweiterte Fanbox-Edition.

„… niemand kann der Liebe mehr entkommen“, heißt es im Verlauf des Eröffnungstitels „Wunderkerzen“, mit dem Oli.P zuletzt hunderttausend Lichter auf die wichtigsten Playlisten geschickt hat. Es geht um die Kraft der Liebe, um zurückliegende Abgründe und neue Ziele, auf die er mit dieser maximal inspirierenden Hymne zusteuert – wobei der Beat genauso elektrisierend wirkt wie die zuversichtlichen Zeilen: „Es kann nie dunkel werden, denn unsere Herzen strahlen in der Nacht wie Wunderkerzen“, weiß der überzeugte Optimist, der auch im dazugehörigen Video für reichlich Funkenflug sorgt. Die seiner Frau Pauli gewidmete Frühsommer-Single „Alles wird leichter“ klingt ähnlich zuversichtlich, hier jedoch speist sich die neue Energie aus Rückblicken („… haben zusammen doch schon so viel gemeistert“) und einem XL-Arrangement, das locker in jede Stadionkurve passen würde. Gemeinsam mit seinen angestammten #songwritingultras (u.a. V. Behr, S. Moser, J.-N. Simonsen, J. v. d. Toom) konzipiert und aufgenommen, hat Oli das komplette neue Album als Co-Songwriter auch selbst mitverfasst.

Mit einer Ausnahme natürlich: „Gib mir mein Herz zurück“, hieß es schon zum Start ins Jahr 2024 am Brandenburger Tor – jetzt gibt’s das zeitgenössische Sound-Update zu Grönemeyers „Flugzeuge im Bauch“ auch hier zu hören, 26 Jahre nachdem Oli damit erstmals auf Platz #1 zwischengelandet ist. Noch ein bisschen weiter zurück in die Vergangenheit geht die augenzwinkernde Reise mit „Marty McFly“: Zwischen Pop, Dance, Disco und Eighties-Sounds bricht er geradewegs in die Atari- und Kassetten-Ära auf und entscheidet sich zwischen „ja, nein, vielleicht“ ganz klar für Nostalgie pur. „Zusammen sind wir lauter als der Rest“ – bevor die epischen Chorgesänge von „Bis zum Mond“ für Gänsehaut sorgen, schießt mit „Adrenalin“ ein elektrisierendes Hormon in die Blutbahn: „Alles, was ich finden muss, das such ich hier“, heißt es zwischen ruhigem Piano-Intro und massiven Build-ups, die sich auftürmen wie jene Metropole, der diese Liebeserklärung gilt: Berlin, seiner Geburtsstadt. Kein Wunder, dass die Beats richtig clubtauglich sind!

„… noch ein paar Meter, dann: mit dir, ein Leben lang“ – aus „Leuchtturm“

Sehr viel verschachtelter kommt das Beat-Fundament von „Dejavu“ daher, Olis Definition von Urban Pop, für die er sich die Hamburger Newcomerin Jolle an seine Seite geholt hat: „Ich bin ein Riesenfan von Jolle, ihrer Musik, ihrem Style und ihrer Kreativität. Als der Song entstanden ist, war mir sofort klar, dass das ein Duett werden muss – und für mich musste es ganz einfach Jolle sein“, so Oli über die Gastsängerin, mit der er zusammen über den nassen Asphalt schlendert und darunter lässige Beats aufblitzen lässt. Mal geht’s mit dem Klavier um verblassende Erinnerungen und Emotionen („Gib mir das Gefühl zurück“), mal blitzt die zentrale Lichtmetapher wieder auf – siehe der leinwandgroße Liebesschwur „Leuchtturm“, bei dem zwischen Rap- und Gesangsparts sogar eine Geige im Nebel sichtbar wird. Und nachdem die treibenden Beats ebenfalls den Weg „Nach Hause“ aufzeigen, darf bei „Nach vorn“ die Stimme sogar richtig schön verzerrt sein: „Ich geb alles, was ich geben kann“, schwört Oli, der atemlos zwischen maximalen Kontrasten unterwegs ist, zwischen absoluter Ruhe und kollektiver XL-Euphorie…

Auch der Schluss von „Wunder“ klingt groß und episch wie das Finale eines Spielfilms: Bevor sich die Liebe auch hier ihren Weg bahnt („Drei Worte“ – als ob er die noch nie zuvor gesagt hätte ;), verschnürt er innere Gelassenheit, Zuversicht und ganz viel Pop-Appeal zu einer Gewinner-Hymne, den Blick ganz klar in eine bessere Zukunft gerichtet: „Denn wer nicht kämpft, ja, der hat schon verloren“, so der stets gut gelaunte Oli im Text von „Wir können nur gewinnen“. Den Schlusspunkt bilden Herzen und weiße Tauben, „die Hoffnung war noch nie so groß“, wenn sich der Wahlkölner „Ein kleines bisschen Frieden“ wünscht – Feelgood-Pop, dessen Message man sofort mitsingen will.

„Gerade in Situationen, in denen vieles ausweglos erscheint, ist es wichtig, weiterhin Zuversicht und Hoffnung auszustrahlen“, sagt Oli über die optimistische Grundstimmung und den Vibe von „Wunder“ – weshalb das neue Album den perfekten Herbst-Soundtrack darstellt: Wie gemacht, um „die schlimmste Dunkelheit (zu) überstehen“.

Der gebürtige Berliner Oliver Petszokat, der schon in den späten Neunzigern durch seine Rolle bei „GZSZ“ bekannt wurde, zählte wenig später zu den größten Chartstürmern der Y2K-Ära: Seine Neuinterpretation von Grönemeyers „Flugzeuge im Bauch“ aus dem Jahr 1998 belegte nicht nur die Spitzenposition in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern bescherte ihm auch mehrfaches Edelmetall. Weiter ging’s für den ECHO-Gewinner mit weiteren #1-Hits (z.B. „So bist du“), an die der auch als Moderator („Love Island“), Schauspieler („Rote Rosen“, „Der Geist im Glas“) und DJ bekannte Sänger gerade in den letzten Jahren sensationell anknüpfen konnte: Schon 2019 mischte sein Comeback-Album „Alles Gute“ die Top-10 in Deutschland auf, weshalb er wenig später auch „die längste Autogrammstunde eines Künstlers nach seiner Show“ (Rekord!) geben durfte. Seither steht Oli.P wieder auf rund 150 XL-Bühnen pro Jahr – und räumt dabei auch mal als Affe bei „The Masked Dancer“ den Titel ab. Das 2023 veröffentlichte Vorgängeralbum „Hey Freiheit – Das Album“ knackte dann erstmals sogar die Top-5 (#4!) – und hielt sich daraufhin gleich drei Wochen lang in den Top-10.

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(Stand von: 2024/11/21 10:34 am - Details)
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