Bridgerton boomt, New Romance Bücher auch, Taylor Swift sowieso.
Henriette II. bietet genau das und erschafft damit im deutschen Barock-Pop eine ganz neue Welt. Ihre Songs sind clever, deep und sweet, sprechen eine freigeistige Community an und kombinieren Eskapismus mit Realismus.
Die erste Single “Château” ist zwar ein Love Song, der einiges an Spice und Leidenschaft zu bieten hat, gleichzeitig legt er aber auch den Grundstein für einen Safe Space, in den man sich zurückziehen und wohlfühlen kann.
Die Lyrics- modern, poetisch und feurig. Die Musik- wie ein kleiner Soundtrack für dich und deinen Crush. Das Arrangement- symphonisch, verträumt und königlich poppig.
Produziert hat Henriette II. „Château” mit Hendrik Sieber, der u.a. als Bassist von Michael Patrick Kelly am Start ist, geschrieben hat sie ihn zusammen mit Micha Meißner, vielen auch bekannt als „Mister Me“.
A propos: Henriette II. ist nicht wirklich ein Künstlername, denn so heißt Henriette wirklich. Ihre Oma war Henriette I., somit ist sie die zweite. Schon im Kindergarten hat sie so ihre Bilder unterschrieben. Und als Viertelfranzösin wundert es nicht, dass sich hier und da französische Worte und Phrasen in ihre Lyrics einflechten, ebenso wie sich manchmal deutlich erkennen lässt, dass sie einige Zeit in Nashville TN verbracht hat, um dort ihr Songwriting voranzutreiben.
Ähnlich wie Taylor Swift eben. Halt nur auf deutsch.